26/09/2020

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Sprachenlernen: warum man besser frühzeitig damit beginnt

Von Katharina Leitner

26/09/2020


Zweisprachige Erziehung

Ein möglichst früher Kontakt mit einer Fremdsprache stimuliert das Gehirn. Dabei wir die Entwicklung in mehrere Richtungen gefördert. Mit früher Fremdsprachenförderung erlebt Ihr Kind eine zusätzliche Muttersprache. Für den Lernerfolg ist das Sprachenlernen zu Hause mit den Eltern im Forschungsfeld nicht wesentlich. Die Beschäftigung mit authentischen Materialien spielt dabei eine große Rolle. So kann außerhalb der Lernzentren das sprachliche Vorbild imitiert werden. Sind die Eltern nicht bilingual, würde das sogar zur Gefahr der Aneignung von sprachlichen Fehlern der Eltern führen. Deshalb ist die gezielte Organisation der fremdsprachigen Begegnungen außerhalb der Lernzentren durch Hör-/Sehmaterialien wichtig und zu bevorzugen.

Spielend Sprachenlernen

Zeitverschwendung? Kinderquatsch? Nein, spielen ist gesund. Denn Kinder lernen für ihr Leben gern. Kinder spielen rund sieben Stunden pro Tag. Diesen natürlichen Wissensdurst und Entdeckungsdrang sollten Eltern so gut es geht erhalten und fördern – denn die Schule kommt diesem Spiel-Trieb viel zu oft nicht nach, Schulinhalte werden im Laufe der Schulzeit trockener, die Motivation bleibt auf der Strecke. Dabei lernen Kinder am besten, wenn sie spielen.

Beste Grundlage für das Leben

Nachdem Englisch die Weltsprache Nummer 1 ist, ist es für das spätere Berufsleben unserer Kinder bedeutsam, diese Sprache möglichst sicher zu beherrschen. In puncto Vokabular, Hör- und Lesefähigkeiten übertreffen die meisten Frühlerner ihre KollegInnen, die erst im Teenager-Alter zu lernen beginnen. In der Schule wird der Englischunterricht so früh wie noch nie angeboten, meist schon ab der ersten Klasse Volksschule. Doch man kommt mit ein, zwei Wochenstunden bei jungen SchülerInnen auch über längere Zeit nicht wirklich weit. Da sollte schon zusätzlich Unterstützung erfolgen, wenn man dem Kind wirklich einen Sprachenvorteil bieten möchte. Verhelfen Sie Ihrem Kind zu einem Vorteil für seine Zukunft!

Die Lust am Sprachenlernen verwurzeln

Gerade, wenn Kinder eine Fremdsprache lernen, ist beiläufiges Lernen und das Lernen mit Spaß und Neugierde wichtig. Kinder blühen auf, wenn sie im Urlaub von ungewohnten Lauten und Satzmelodien umgeben sind. Diese auditiven Reize stellen Rätsel dar, die sie in ihrer Neugier zu lösen versuchen. So sollte auch das Sprachenlernen in der Schule aussehen. Da jedoch zu wenig Zeit zur Verfügung steht und ein konkreter Lernplan mit Test verfolgt wird – ist dies nicht der Fall. Kindern wird im Klassenraum häppchenweise Ausschnitte aus einer Sprache serviert. Die Magie etwas Neues zu entdecken, geht dabei verloren. Sie sollen darüber Auskunft geben können, wann das Past Perfect und das Present Perfect Continuous anzuwenden ist und einzelne Wörter isoliert auswendig lernen. Diese traditionelle Lernmethode ist ganz und gar nicht gehirn-gerecht und demotiviert Kinder. Holen Sie die Lust und den Spaß am Lernen für Ihr Kind zurück! Mit dem Englisch-Online-Kurs für Kinder schaffen wir Situationen, die jenen ähneln, in denen ein Kleinkind aufwächst und lernt. 

Sprachenlernen ist gesund und macht klug

Von Entwicklungsvorsprüngen im Denken und Handeln bis hin zu mehr Einfühlungsvermögen gegenüber anderen Menschen: Die Vorzüge der Zweisprachigkeit im Kindesalter sind breit gefächert. Das intellektuelle Potenzial eines Menschen ist nicht nur genetisch bedingt, sondern wird auch durch frühe Hirnstimulation beeinflusst. So werden immer neue und stärkere Nervenbahnen gebildet. Sprachenlernen trainiert das Gehirn. Gleichzeitig werden motorische Fähigkeiten entwickelt und das Denkvermögen dadurch angeregt.

Eine Fremdsprache macht sich also nicht nur gut im Lebenslauf und bei Bewerbungen für Universitäten, sondern sie verbessert die Kommunikationsfähigkeit und bereitet Ihr Kind auf spätere Reisen oder eine Karriere im Ausland vor. Neurowissenschaftliche Studien zeigen zudem, dass schon kleinste Kontakte mit einer anderen Sprache im Gehirn der Kinder sichtbar werden. Zweisprachige Kinder sollen Informationen schneller verarbeiten und ihre Aufmerksamkeit gezielter lenken können. Und: Sprachfähigkeiten sollen sogar vor Demenz im Alter schützen.

Katharina Leitner

Über die Autorin / den Autor

Content Managerin und Bloggerin Katharina Leitner beschäftigt sich seit 2011 intensiv mit der Birkenbihl-Methode sowie den Kreativtechniken und Denktools von Vera F. Birkenbihl.

Seit 2014 arbeitet sie als selbstständige Online & Performance Marketerin: www.rucker-marketing.at

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