Nachzipf? Wiederholungsprüfung?
So klappt das Lernen über die Ferien!
Vielen Schüler und Schülerinnen sitzen jetzt zuhause und büffeln für die anstehende Nachprüfung. Die Stimmung ist im Keller und die Ferien vermasselt?
Das geht auch anders! Achten Sie darauf, dass „gut“ gelernt wird! Gutes – sprich sinnvolles – Lernen findet dann statt, wenn Konzentrationsphasen als auch Erholungsphasen stattfinden. Zudem sollte die Lernzeit effizient genutzt werden.
Effizientes Lernen in 10 Minuten
Teilen Sie das Lernen in 10-Minuten-Einheiten ein. Es ist bewiesen, dass unser Gehirn nach jeder Aufnahmephase unbemerkt und automatisch 7 Minuten weiterlernt. Ein Lernplan kann also abwechselnd aus Konzentrations- (=Lernen) und Entspannungsphasen (Hobby nachgehen) bestehen. Aber auch verschiedene 10-minütige Übungen können aneinandergereiht werden:
Mathematik: z.B. 10 Minuten Mathe-Formeln lernen, 10 Minuten Rechenbeispiel ansehen, 10 Minuten Rechenübung lösen etc.
Englisch: z.B. 10 Minuten bekannten Text lesen, 10 Minuten De-Kodieren, 10 Minuten Aktives Hören (Fremdsprache hören und De-Kodierung mitlesen), 10 Minuten englisches Radio hören etc.
Wieviele 10-Minuten-Einheiten das Kind pro Tag lernen sollte, hängt vom Ziel und der neuronalen Geschwindigkeit ab. Detailinformationen dazu finden unter folgenden Links:
- Time is Money. Wie schnell kann ich eine Sprache sprechen lernen?
- Sprachenlernen für SchülerInnen: ohne Vokabelschlacht, ohne Grammatikfrust, ohne Nachhilfe
- Wie Sie mit dem Sprachenlernen starten und Ihre Ziele garantiert erreichen
Wiederholungen sind ein absolutes Muss!
Laut Spiegel.de lernen 55 Prozent der Kinder auch in den Ferien. Das Problem dabei ist aber: Die meisten davon schauen sich den Stoff aber nur einmal an.
Um neue Informationen gezielt ins Langzeitgedächtnis zu befördern, ist jedoch ein mehrmaliges Wiederholen ratsam. Mindestens drei Wiederholungen in kurzen Zeitabständen ist empfehlenswert. Möchten Sie dazu mehr wissen? Hier klicken.
Für Erwachsene: Gehirn auch im Urlaub fordern!
Nicht nur Nachzipf-Schüler sollten auch in den Sommerferien ein bisschen lernen, um das Gehirn ‚am Laufenden’ zu halten. Denn: Unser Gehirn kennt keinen Urlaub! All jenes Wissen, das Sie noch nicht im Langzeitgedächtnis abgespeichert haben, verlieren Sie sonst. Wer also eine Sprache lernt oder sich anderes Wissen aneignen möchte, sollte auch im Urlaub keine Lernpause einlegen. Bereits 10 Minuten pro Tag genügen, um Ihr Gehirn im „Lern-Modus“ zu behalten!
Neue Informationen gelangen am schnellsten in das Langzeitgedächtnis, wenn Sie es mindestens 3 mal wiederholen. So verringern Sie die Vergessenskurve (nach Ebbinghaus). Mehr dazu erfahren Sie hier in unserem Blogartikel: Mindestens 3 mal wiederholen, sonst vergessen Sie’s!
Brain-Friendly MOVIE© zum Sprachenlernen:
Perfekt für unterwegs. Perfekt für kurze Lerneinheiten.
Um auch im Urlaub, im Freibad oder unterwegs lernen zu können, helfen Ihnen die Lern-Filme von Brain-Friendly: Die Serie EXTRA wurde speziell für das Sprachenlernen entworfen. Brain-Friendly setzt den Inhalt als Sprachkurs um, indem als eine Art „Untertitel“ eine De-Kodierzeile eingebaut ist. In der oberen Zeile sehen Sie den Originaltext (in der Fremdpsrache), in der unteren Zeile die Wort-für-Wort-Übersetzung ins Deutsche. Wie bei einem Karaoke-Player leuchtet das Wortpaar synchron zum Film auf. Sehen Sie sich den Film an! Nebenbei lesen Sie die Übersetzungen mit. Schon nach wenigen Wiederholungen tauchen Sie in die Fremdsprache ein. Sie lernen gehirn-gerecht und automatisch – ohne Vokabeln zu pauken oder Regeln auswendig zu lernen. So macht Sprachenlernen Spaß!
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