26/01/2019

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Sprachen lernen für den Urlaub – 3 Tipps für mehr Spaß und unvergessliche Reisemomente

Von Katharina

26/01/2019


Im Urlaub sind Sie schon mit Grundkenntnissen ein Held!

Bereits ein paar Phrasen in der lokalen Sprache bringen Ihnen zahlreiche Vorteile. Nur durch einfache Kommunikation mit Einheimischen werden Sie Ihren Urlaub viel intensiver erleben als ohne Sprachkenntnisse!

Einzigartige Erlebnisse dank Sprachkenntnissen

Meine Reisehighlights entstanden (fast immer) durch Gespräche mit Einheimischen. Erst letztens im Nordirland-Urlaub kamen wir dank guter Englischkenntnisse ins Gespräch mit einem Pub-Musiker, der uns von einer malerischen Klippe erzählte. Dort trafen wir dann eine Dame, die Ihren Parkplatz als Ausgangspunkt einer herrlichen Klippen-Wanderung vermietete. Beim Plaudern mit ihr erfuhren wir, dass eine Schlüsselszene aus der Serie Game of Thrones (ich bin ein riesen Fan!) genau dort an der Klippe gedreht wurde. Die Dame erzählte uns von ihren Treffen mit den Hauptdarstellern, von welcher Persönlichkeit sie überrascht war, wie die Dreharbeiten vor sich gingen… Es war wirklich spannend! Ich bin sehr froh, dass wir dort hingefahren sind und ich (auch wenn ich nicht jedes einzelne Wort kannte) die Einheimischen so gut verstanden habe. Es war das Highlight meiner Reise!

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Möchten auch Sie MEHR ERLEBEN? Wir stellen Ihnen heute drei Möglichkeiten vor, um sich auf Ihren nächsten Auslandsurlaub vorzubereiten und in die Fremdsprache einzutauchen:

1. Die wichtigsten Phrasen vorbereiten:

Meistern Sie fremdsprachige Schlüsselsätze, bevor Sie aufbrechen.

2. Alltägliche Kommunikation im Vorfeld lernen:

Bereiten Sie sich einige Wochen vor, wenn Sie sich mit Einwohnern und Gastgebern unterhalten möchten.

3. Sprechen üben im Urlaub selbst:

Holen Sie das Beste aus Ihrer Reise raus, indem Sie direkt vor Ort sprechen üben und sich damit schnell verbessern.

1. Die wichtigsten Phrasen vorbereiten

Meistern Sie fremdsprachige Schlüsselsätze, bevor Sie aufbrechen.
Ein paar wenige englische bzw. fremdsprachige Schlüsselphrasen helfen Ihnen dabei, auf Reisen gut über die Runden zu kommen. Beginnen Sie damit, verschiedene Situationen, in die Sie während der Reise geraten könnten, durchzuspielen und aufzuschreiben. Holen Sie sich nun das Internet zur Hilfe, um die Phrasen in die Fremdsprache zu übersetzen. Auf einigen Webseiten sind die wichtigsten Ausdrücke für den Urlaub sogar schon zusammengefasst.

Englisch für die Reise gibt’s etwa hier: 10 wichtige englische Redewendungen für Ihren nächsten Urlaub.
Übrigens beinhalten die meisten Reiseführer auch nützliche Sätze in der lokalen Sprache, meist auf den letzten Seiten zu finden.

Wenn Sie nicht nur langweilig auswendig lernen, sondern die Fremdsprache wirklich verstehen möchten, dann de-kodieren Sie die benötigten Phrasen zusätzlich selbst. De-Kodieren bedeutet „entschlüsseln“. Das Hilfsmittel dazu ist unsere Muttersprache, denn diese kennen wir in- und auswendig. Indem wir einen fremdsprachigen Text Wort für Wort in die Muttersprache übersetzen, lernen wir, die Fremdsprache zu verstehen. Dadurch lernen wir auf einfache Weise:

  1. die Bedeutung der einzelnen Wörter
  2. die Verwendung der Wörter im Satzzusammenhang
  3. den Satzaufbau der Fremdsprache
  4. die Grammatik, wie Konjugationen, Zeiten und Präpositionen
  5. Unterschiede und Ähnlichkeiten zu unserer Muttersprache

So sieht ein einfacher de-kodierter französischer Satz aus:Beispiel-De-Kodierung-Linguajet

Möchten Sie mehr zum De-Kodieren erfahren? Wie Sie beim De-Kodieren am besten vorgehen? Und wie Sie am Papier oder digital de-kodieren? Das erfahren Sie hier: Einfach Sprachenlernen mit De-Kodierung nach Vera F. Birkenbihl

2. Alltägliche Kommunikation im Vorfeld lernen

Bereiten Sie sich einige Wochen vor, wenn Sie sich mit Einwohnern und Gastgebern unterhalten möchten.
Wollen Sie mehr können als „Ich spreche Ihre Sprache nicht“ und „Wir möchten bitte einchecken“? Dann empfehlen wir einen Crash-Kurs – zeitlich am flexibelsten sind Sie hier mit einem MOVIE©-Sprachkurs für zu Hause und unterwegs (mit passender Mobile App). Mit den Brain-Friendly-Sprachkursen lernen Sie die Grundkenntnisse Ihrer Wunschsprache mühelos und gehirn-gerecht – wie damals Ihre Muttersprache.

Was ist Brain-Friendly?

Lernen ist sehr einfach, wenn das Gehirn einen Sinn darin sieht. Genau darauf baut Brain-Friendly mit der integrierten Birkenbihl-Methode auf. Mit den MOVIE©-Sprachkursen lernen Sie nicht strikt Vokabeln und Grammatik, sondern eignen sich die Sprache durch Nutzung der Gehirnfähigkeiten, Intuition und Ihr Sprachgefühl an. Hauptwerkzeug dafür ist die De-Kodierung, die wir schon unter Punkt 1 näher beschrieben haben. www.brain-friendly.com

Movie Film-Sprachkurse von Brain-Friendly

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Wie viel sollten Sie für den Urlaub lernen?

Für den Urlaub genügen in der Regel etwa 300 Wörter (GERS Level: A1). Damit können Sie einfache Sätze formulieren und sich im Restaurant, Hotel und beim Einkaufen mit Menschen unterhalten. Lernen Sie täglich 10 Minuten, erreichen Sie diesen Wortschatz bereits in 10 Wochen! Natürlich gilt: Je mehr Sie üben, desto schneller kommen Sie ans Ziel.

Diese Grafik können Sie als Anhaltspunkt verwenden:

Linguajet-Grafik-Lerngarantie

Wer noch mehr will, der kann den Grundwortschatz anstreben. Der liegt bei etwa 600 Wörtern (GERS Level: A2). Die meisten Tageszeitungen kommen sogar mit weniger aus! Wenn Sie insgesamt also 600 einmalige Wörter verstehen, können Sie einem Alltagsgespräch in jedem Urlaubsland (sei es Italien, Frankreich, England oder China) leicht folgen.

Wie viel Zeit sollte ich täglich aufwenden?

Wir empfehlen Ihnen, in 10-Minuten-Einheiten zu lernen. In dieser Zeit kann sich das Gehirn vollkommen auf die Sprache konzentrieren und nimmt neue Informationen am besten auf. Nach 10 Minuten sollten Sie Ihre Tätigkeit wechseln – zum Beispiel 10 Minuten Italienisch lesen, 10 Minuten italienisches Radio hören; oder 10 Minuten Italienisch schreiben, 10 Minuten Garten pflegen. Nach jeder Lerneinheit lernt Ihr Gehirn circa 10 Minuten weiter. Damit verdoppeln Sie Ihre Lerneffizienz!

Ich hab nur noch 4 Wochen bis zum Urlaub – was schaffe ich bis dahin?

Wenn Sie ein bis drei Mal am Tag lernen (in 10-Minuten-Einheiten), erreichen Sie den Reisewortschatz von 300 Wörtern bereits in 5 Wochen. Je mehr Lerneinheiten Sie am Tag einlegen, desto schneller kommen Sie voran. Bei 9 Einheiten am Tag können Sie den Reisewortschatz sogar in nur einer Woche erreichen! (Siehe obenstehende Grafik zum Bestimmen der geschätzten Lerndauer.)

Mehr zum Thema Lerndauer und –aufwand erfahren Sie hier: Time is Money. Wie schnell kann ich eine Sprache sprechen lernen?

3. Sprechen üben im Urlaub selbst

Holen Sie das Beste aus Ihrer Reise raus, indem Sie vor Ort sprechen üben und sich damit schnell verbessern.
Vom Sicherheitsbeamten am Flughafen bis zum Angestellten in Ihrem Hotel: Sie werden während Ihrer Reise mit verschiedenen Leuten auf Englisch oder in der Landessprache kommunizieren. Sehen Sie dies als Chance, Ihre Sprachkenntnisse zu nutzen und zu verbessern! Nur durch Übung werden Sie besser – und nach dem dritten Satz vergeht auch die anfängliche Scheu. Einwohner freuen sich über Ihre Bemühungen – niemand belächelt Sie, wenn Sie Fehler machen! Irgendwann werden Ihnen keine mehr passieren, doch dafür müssen Sie sich einen Ruck geben und einfach mit dem Sprechen beginnen.

Eine sehr gute Vorbereitung auf das Sprechen ist das Hintergrundhören. Lassen Sie fremdsprachige Texte (am besten die Audiofiles der Brain-Friendly-Kurse, denn diese Texte verstehen Sie bereits) leise im Hintergrund laufen. Hören Sie nicht konzentriert zu, sondern gehen Sie stattdessen Ihrem Alltag nach: Sie können arbeiten, Auto fahren oder sogar schlafen. Ihr Gehirn baut ganz selbstständig jene Nervenbahnen auf, die für das perfekte Sprechen einer Fremdsprache nötig sind. Sie gewöhnen sich so an die neuen Laute, den Sprachrhythmus und die Sprachmelodie. Sie delegieren die Lernarbeit also an Ihr Unterbewusstsein. Das kostet keine Zeit und bereitet Sie optimal auf das Sprechen im Urlaub vor.

Sprachen lernen für den Urlaub
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Katharina

Über die Autorin / den Autor

Content Managerin und Bloggerin Katharina Rucker beschäftigt sich seit 2011 intensiv mit der Birkenbihl-Methode sowie den Kreativtechniken und Denktools von Vera F. Birkenbihl.

Seit 2014 arbeitet sie als selbstständige Online & Performance Marketerin: www.rucker-marketing.at

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