15/11/2017

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Was ist Black Friday? Die Geschichte rund um Angebote & Shopping

Von Katharina

15/11/2017


Der Black Friday ist jener Freitag, der Ende November auf Thanksgiving – dem amerikanischen Erntedankfest – folgt. Thanksgiving fällt immer auf den vierten Donnerstag im November, der Black Friday demnach immer auf den vierten Freitag. Der Black Friday ist in den Vereinigten Staaten der umsatzstärkste Tag des Jahres. Einkaufswütige Amerikaner warten Stunden vor Geschäftsöffnung vor den Toren und campen teilweise sogar tagelang davor, um die besten Schnäppchen zu ergattern.

Black Friday in Deutschland
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Nächste Black Friday Termine: 

  • 2017: 24. November
  • 2018: 23. November
  • 2019: 29. November

Wie wurde der Black Friday zum Shopping-Tag des Jahres?

Der Black Friday hat nichts mit dem Schwarzen Freitag des 24. Oktobers 1929 und dem Börsencrash zu tun. Vielmehr beschreibt der Begriff seit den 60er Jahren die „schwarzen Menschenmassen“ auf den Straßen, an denen es rund um Thanksgiving kein Vorbei gibt. Im Jahr 1961 wurde der Begriff erstmals von der Polizei in Philadelphia benutzt. Vor allem der Freitag nach Thanksgiving wird sehr gerne als Brückentag zwischen dem Feiertag am Donnerstag (Thanksgiving) und dem Wochenende genutzt. Viele Amerikaner nehmen sich frei und nutzen die freien Tage für ausgiebiges Shopping, auch als Vorbereitung für Weihnachtsgeschenke. Seit Jahren herrscht deshalb ein Wettkampf der Geschäfte um die meisten Kunden. Und ein ringen der Menschen um das Ergattern der besten Angebote.

Black Friday Angebote in Deutschland

Der Shopping-Wahn hat sich schon lange verbreitet. Apple bot als einer der ersten seine Black Friday Angebote 2006 auch in Deutschland an. Auch Geschäfte und Verkäufer in Europa nutzen seit Jahren Black Friday Angebote, um Käufer mit besonderen Schnäppchen zu ködern. 2016 belief sich der E-Commerce-Umsatz in Deutschland auf rund 1,25 Milliarden Euro, was einem Jahreszuwachs von 10% bedeutet. Lediglich in den USA und in Großbritannien sind die Einnahmen der Internet-Händler mit 7,6 und 3,2 Milliarden Euro an den Aktionstagen noch höher. Unter den Anbietern sind vor allem Online-Shops, denn anders als Amerikaner haben wir hierzulande keinen Brückentag, der zum Shopping Tag im „realen“ Leben gemacht werden kann. So weitet Amazon seine Aktion auf mehrere Tage bis Wochen aus und nennt seine Aktion „Cyber Monday Woche“.

Was ist der Cyber Monday?

Der Montag nach dem Black Friday wird Cyber Monday genannt. Viele Amerikaner verlängern ihr Wochenende um den Montag. Ursprünglich galt der Black Friday als Shoppingtag im Offline-Handel und der Cyber Monday als Tag des Onlineshoppings. Heute vermischen sich diese allerdings und Angebote werden auf mehrere Tage bis Wochen ausgebreitet.

Gibt es am Black Friday wirklich die besten Schnäppchen des Jahres?

Bis zu satten 90 % Rabatt werden von Händlern versprochen – vorwiegend im Textil- und Elektronikbereich. Ganz stimmt das aber nicht. Das Verbraucherforum mydealz.de zeigt, dass die Angebote der letzten Jahre bei durchschnittlich -40% lagen. Der Grund dafür liegt bei der Berechnungsmethode: viele Händler berechnen den Rabatt ausgehend vom Unverbindlichen Verkaufspreis (UVP), der oft weit über dem realen Verkaufspreis liegt.

Die Experten des Verbrauchermagazins Vergleich.org haben die vorjährigen Angebote der „Cyber Monday Woche“ bei Amazon analysiertknapp 10.000 Sonderangebote. Das Ergebnis zeigt, dass die Produkte im Schnitt 10,32 Prozent billiger als der übliche Marktpreis sind. Amazon hingegen werbe mit einer durchschnittlichen Ersparnis von 36,16 Prozent.

Es gilt also vorsichtig zu sein: Black Friday muss sich nicht zwangsläufig wirklich um ein Schnäppchen handeln. Daher eignen sich Vergleichsplattformen und –apps, um Preisvergleiche zu ermöglichen.

Wirkliche Angebote bei Brain-Friendly

Der Sprachkursanbieter Brain-Friendly.de bietet rund um den Black Friday und Cyber Monday einen wirkliches Angebot! Welches das ist, verraten wir aber noch nicht.

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Katharina

Über die Autorin / den Autor

Content Managerin und Bloggerin Katharina Rucker beschäftigt sich seit 2011 intensiv mit der Birkenbihl-Methode sowie den Kreativtechniken und Denktools von Vera F. Birkenbihl.

Seit 2014 arbeitet sie als selbstständige Online & Performance Marketerin: www.rucker-marketing.at

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