Auslandserfahrung ist heutzutage am Arbeitsmarkt ein Muss. Am besten und interessantesten holt man sich fremde Länder mit einem Auslandspraktikum in den eigenen Lebenslauf und verbessert dabei seine Fremdsprachenkenntnisse. Wenn man dabei die Chance hat, solch ein Praktikum in Australien zu verbringen, sollte man unbedingt zugreifen, am besten natürlich in Sydney – nur hartnäckige Melbourne-Fans werden da widersprechen.
Metropole nur einen Steinwurf entfernt von wilder Natur
Natürlich ist so ein Praktikum kein Urlaub, aber wer sechs Monate in Sydney lebt, der hat trotzdem genügend Zeit, die Stadt ausgiebig kennenzulernen. Jeder ist sicher von etwas anderem begeistert in dieser Stadt. Aber garantiert ganz besonders macht Sydney seine Lage am großen Naturhafen, dem Port Jackson. Dieser schlängelt sich weit ins Landesinnere, gibt Sydney zahlreiche natürliche Buchten und vielen Stadtteilen eine Lage nicht weit entfernt vom Wasser. Gekrönt wird der Port Jackson von der Sydney Harbour Bridge, die man sogar besteigen kann, und dem weltbekannten Opera House mit seiner charakteristischen Form. Beides sind Wahrzeichen von Sydney. So bringt der Hafen schon viel Natur mitten in die Stadt, aber auch die echte Wildnis ist nur einen Steinwurf entfernt, kaum mehr als eine halbe Stunde mit dem Auto: im Süden wartet der Royal National Park, im Norden der Ku-Ring-Gai-Chase National Park und im Westen die Blue Mountains mit ihren Eukalyptus-Bäumen auf Besucher.
Paradies für Surfer
Auch für Wellensüchtige ist Sydney ein besonderes Erlebnis, bereiten die Wogen des Südpazifiks doch jedem Surfer großes Vergnügen. Am weltberühmten Surferstrand Bondi Beach, genauso aber an den Nachbarstränden wie Coogee oder Bronte, geht es betont locker und lässig zu – der Australian Way of Life eben, Party inbegriffen. So wird jeder Aufenthalt, ob Praktikum, Urlaub oder Work & Travel-Trip in Australien und besonders eben in Sydney zu einem unvergesslichen Erlebnis.
Englisch-Kenntnisse verbessern
Neben den vielen Sehenswürdigkeiten ist es in Sydney relativ einfach, seine Englischkenntnisse zu verbessern. Zwar spricht man hier wie im ganzen Land mit typisch australischem Einschlag, aber man gewöhnt sich schnell daran und das australische Englisch ist wahrscheinlich deutlich einfacher zu verstehen als irische oder schottische Akzente. Daneben sind die Australier sehr hilfsbereit und verzeihen auch sprachliche Schwächen ohne mit der Wimper zu zucken. Wer sechs Monate in Sydney lebt, muss jeden Tag Englisch sprechen – allein das bringt die Sprachkenntnisse nach vorne. Wem das nicht genügt, für den gibt es in der Stadt zudem einige Sprachschulen, die Englischkurse anbieten.
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